Neulich war so schönes Wetter und der Föhn war seit ein paar Tagen relativ stark, dass sich gute Weitsichten ankündigten. Am Vorabend fassten wir den Entschluss, dass die Passhöhe Hulftegg unser spontanes Ziel sein soll. Auf der Cachekarte fix die Lage gecheckt und die umliegenden Caches im Navi gespeichert.
Am Morgen machten wir uns auf den Weg und als wir kurz nach Mittag auf der Hulftegg Passhöhe ankamen waren die Parkplätze schon heillos verstellt und wir mussten unser Cachemobil am Strassenrand parkieren. Obwohl so viele Blechkisten auf den Parkplätzen standen kam man ausserhalb des Restaurants eher selten mit Wanderern in Kontakt.
Wir wollten uns zuerst um den Micro-Tradi direkt am Parkplatz kümmern. Der Ort war klar aber die vielen Muggel und ein ungünstig parkiertes Auto liessen uns die Suche auf später verschieben.
So nahmen wir den Wanderweg von der Passhöhe in Richtung Goldgräberberg unter die Füsse. Gemäss Topo sollte es ein kleiner Hügel sein und das Cachelistung versprach ein schönes 360° Panorama. Wir folgtem dem Wanderweg und nach etwa 45 Minuten kamen wir an einen Zaun, welcher auf eine Schutzzone für die Natur hinwies. Der direkte Weg hätte uns direkt über ein Feuchtgebiet geführt, so folgten wir dem Weg noch ein wenig weiter. Kurz nachdem der Blick aufs naheliegende Hörnli frei wurde sind wir dann über ein Kuhweide aufgestiegen und haben den Hügel so über einen kleinen Umweg bezwungen.
Zwar kamen wir ziemlich ins keuchen doch die Aussicht, welche sich uns bot, war alle Strapazen wert. Das Panorama war bei dieser Fernsicht wirklich genial. Die Cachebox ansich war dann nur noch angenehme Nebensache. Ich fotografierte und lena81 posierte Den Alpstein mit dem Säntis und die Churfirsten waren nur einen Steinwurf entfernt, möchte man meinen.
Der Cache war dann schnell gefunden und wir mussten mit bedauern feststellen, dass die Dose ziemlich feucht war. So haben wir noch eine kleine Pause eingelegt und alles in der herbstsonne zum trocknen ausgelegt. Mit verwundern stellte ich fest, dass dieser Cache seit 2003 nur etwa 100 mal gefunden wurde. Ein wahrliches Kleinod, das wir wärmstens empfehlen können!
Auf dem Rückweg versuchten wir nach einer kleinen Stärkung im Restaurant noch den Micro zu finden. Leider war das Auto immernoch parkiert und wir fanden das Döslein trotz intensiver Suche nicht. Naja, ein andermal dann. So machten wir noch schnell einen Leitplankencache auf dem Weg Richtung Mosnang. Auf dem Rückweg statteten wir noch einem weiteren Tradi einen Besuch ab und konnten nach einem kleinen Kampf mit dem GPS die Dose noch vor dem Eindunkeln finden.
In der Galerie sind noch einige Impressionen vom Ausflug festgehalten. Viel Spass beim betrachten.
05/10/2010 um 20:48 Uhr
Super Fotos.Gruss von der Hulftegg
05/10/2010 um 20:55 Uhr
Hallo Doris
Wie bist Du denn auf den Artikel gestossen? Ist ja ein witziger Zufall dass sich eine „offizielle“ Stelle hier meldet.