Wie jeden Morgen vergriff ich mich am feinen Morgenessen im Hotel. Mit vollem Bauch
marschierten wir Richtung Cache – Mobil. Unser ersterCache führte uns nach Salgesch. Salgesch ist ein bekanntes Weindorf im Wallis. Über 200 Hektar Rebberge und über 40 Weinbetriebe prägen das heutige Dorfbild.
Der Geocache GC2111W fordert etwas Kondition, der steile Aufstieg ist nicht ganz zu verachten. Dafür ist die Aussicht schlichtweg traumhaft. Auch der Anblick der Reben mit den bald reifen Trauben ist nicht zu verachten.
Zu Fuss ging es dann weiter zum nächsten Cache Raspille GCJXHR. Auf unserem Weg erhielten wir auf den Infotafeln sehr interessante Informationen zum Thema Weinanbau. Auch die vielen Eidechsen welche in den sogenannten Trockenmauern leben, konnen wir beobachten. Die Eidechsen waren aber leider sehr scheu.
Mit dem Cache – Mobil fuhren wir dann zum Pfafforetsee im Pfynwald. Der See liegt zwischen Susten und Sierre im Pfynwald. Der Pfynwald ist einer der grössten zusammenhängendenFöhrenwälder der Alpen und zugleich ein
Naturschutzgebiet. Dank dem Geocache GC13V5P machten wir eine kleine Wanderung rund um den See. Der nächste Cache Pfynwald 2 führte uns auf eine weitere kleinere Wanderung durch den schönen Föhrenwald. Das Versteck von diesem Cache war wirklich ausgeklügelt. Während Sch4tzsucher ein paar Bissen der feiner Wurst aus Kandersteg sich zu Gemüte führte, kragselte ich im Wald rum. Nicht lange ging es und die ersten Mücken erfreuten sich an meinem Blut.
Auf dem Heimweg lag noch noch die Bhutanbrücke in Leuk. Brücken, wie diese wunderschöne Hängebrücke nach bhutanesischem Vorbild – verbinden Elemente, die Austausch ermöglichen. Dieser Hängelaufsteg verbindet nicht nur das französischsprachige Unterwallis mit dem deutschsprachigen Oberwallis, er symolisiert auch den Brückenschlag zu fernen Kluturen im Himalaya und anderswo.Der kleine Cache konnte sich nicht lange vor Sch4tzsucher verstecken. Schnell war der Cache GC13PMQ geloggt. Müde und mit schweren Beinen ging es heimwärts zum Hotel.